FAQ - Häufig gestellte Fragen

Wir beantworten die FAQs, die am häufigsten gestellten Fragen, rund um die Avicenna Klinik.

Worauf ist die Avicenna Klinik spezialisiert?

Die Avicenna Klinik ist auf die Behandlung von Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen spezialisiert. Folgende Diagnosen werden bei uns behandelt: Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Wirbelgleiten, Wirbelbruch, Arthrose und Reizzustand der Wirbelgelenke, Ilio-Sakral-Gelenk, Steißbeinschmerzen, Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, Gelenkschmerzen, Knie- und Hüftarthrose, Knorpelschaden der Gelenke, Fußschmerzen, Fußdeformitäten und vieles mehr.

Wo befindet sich die Avicenna Klinik? 

Die Klinik befindet sich in der Paulsborner Str. 2 in 10709 Berlin, Deutschland, in der Nähe vom Adenauerplatz, etwa 100 Meter von dem berühmten Kurfürstendamm entfernt. In der Nähe befinden sich viele internationale Hotels und Restaurants unterschiedlicher Kategorien, diplomatische Vertretungen und einige Sehenswürdigkeiten. Vom Flughafen Tegel erreichen Sie uns in 15 Minuten und vom Flughafen Schönefeld in 30 Minuten.

Ich wohne nicht in Berlin. Bevor ich zu Ihnen komme, kann ich Ihnen vorab meine Unterlagen und Befunde schicken, damit Sie beurteilen, welche Therapie in meinem Fall in Frage kommt?

Die persönliche Beratung hat den Vorteil, alle Fragen gleich zu besprechen, die Erkrankung und die Therapie näher zu erläutern usw. Sollte Ihnen eine persönliche Vorstellung nicht möglich sein oder Sie wünschen die Fragen vorab ohne persönliche Vorstellung abzuklären, dann wenden Sie sich an info@avicenna-klinik.de, um das zu ermöglichen. Hier erhalten Sie die Anweisungen (Erklärungen) wie das läuft. Bitte schicken Sie keine Unterlagen, bevor Sie von uns über dieses Vorgehen informiert werden. Die Kosten für diese Leistung werden von Ihnen getragen.

Behandeln Sie Patienten mit gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) und rechnen Sie direkt mit meiner GKV ab?

Zwar ist die Avicenna Klinik eine Privatklinik, trotzdem können Sie sich von uns als Selbstzahler behandeln lassen. Mehr Infos über die Kosten für die Beratung, Diagnostik und Behandlung finden Sie hier. Diese Kosten müssen von Ihnen als Patient erstattet werden, weil wir nicht mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen. Gerne erteilen wir Ihnen vorab ein Kostenangebot, welches Sie Ihrer Krankenkasse vorlegen könnten. Inwieweit Ihre GKV sich an den Kosten beteiligen, können wir nicht beurteilen.

Ich habe eine gesetzliche Krankenversicherung und eine Zusatzprivatversicherung für den stationären Aufenthalt. Wie werden die Kosten berechnet? 

Wichtig ist, dass Sie wissen, wie Sie versichert sind bzw. welchen Versicherungsumfang Sie haben. In der Regel werden in diesem Fall die Kosten für ärztlichen Leistungen (Operation, Narkose,  Sachkosten, Labor, Visiten Physiotherapie) und 1- oder 2-Bettzimmerzuschlag von Ihrer Zusatzprivatversicherung übernommen. Die Ärzte rechnen ihre Leistungen nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ab. Die Kosten des Aufenthaltes in der Klinik werden nach unserem Pflegesatz pro Nacht abgerechnet.  Der Pflegesatz der Klinik ist seit 2001 dem Verband der Privaten Krankenkassen bekannt. Diese Kosten werden von Ihnen (Patient) getragen. Da Versicherungstarife sehr unterschiedlich sind, empfehlen wir Ihnen vor der Behandlung die Kostenfrage abzuklären. 

Ich bin Beamter und besitze eine Privatkrankenversicherung und Beihilfe. Wie werden die Leistungen abgerechnet?

Lehrer, Polizeibeamte und weitere Beamte besitzen in der Regel eine Beihilfe- und eine Privatkrankenversicherung (30% zu 70%, 50% zu 50% und weitere Kombinationen). Die ärztlichen Leistungen werden nach GOÄ abgerechnet und werden in der Regel von beiden Versicherungen übernommen. Die Klinik rechnet nach ihrem Pflegesatz pro Nacht ab. Da die Beihilfe nach DRG System (Diagnosis-Related-Group) erstattet, könnte eine Differenz entstehen, die von Ihnen getragen werden muss. Die Höhe dieser Differenz kann vor der Behandlung vorausgesagt werden, nachdem wir Ihnen ein Kostenangebot erteilt haben, welches Sie an Ihre Versicherung weiterleiten möchten. Da Versicherungstarife sehr unterschiedlich sind, empfehlen wir Ihnen vor der Behandlung die Kostenfrage abzuklären.

Was kostet eine Operation bei Bandscheibenvorfall oder Wirbelgleiten, wenn ich selbst die Kosten tragen würde?

Bei Berechnung der Kosten werden mehrere Faktoren in Betracht genommen, wie Beschwerden (Schmerzen, Lähmungen, Blasenentleerungsstörungen usw.), Befunde (kleiner oder großer Vorfall, Lage des Vorfalls, begleitet von Stenose, Schwere der Instabilität), Schwere der Befunde (andere Segmente, Verwachsungen, Anomalien), Allgemeinzustand des Patienten (Diabetes, Herzerkrankung, Gehfähigkeit) und andere Faktoren. Somit erteilen wir immer ein individuelles Pauschal-Angebot, welches auf den einzelnen Patienten zugeschnitten ist. In der Pauschale sind vielen Leistungen enthalten. Für mehr Info lesen Sie den Beitrag Kosten.

Mein Arzt hat bei mir eine Protrusion in der Halswirbelsäule vermutet. Welche Operationen kommen in meinem Fall in Frage? 

Nach einer ausführlichen Beratung, neurologischen Untersuchung und nach Anfertigung einer Kernspintomographie kann eine konkrete Diagnose festgestellt werden und eine Therapie empfohlen werden. Allein durch Gespräch, Tasten an der Wirbelsäule und Röntgenaufnahme kann keine genaue Diagnose festgestellt werden. Erst danach Feststellung der Diagnose kann ein Arzt einige Therapieoptionen erläutern. Falls eine Operation notwendig ist, wird dann diese Operation gewählt, die nicht nur die Beschwerden lindert, sondern auch die Ursache dieser Beschwerden beseitigt und höchste Erfolgschancen hat.