Was ist eine Bandscheibenvorwölbung (Protrusion)?
Eine Bandscheibenvorwölbung nennt man in der medizinischen Fachsprache Bandscheibenprotrusion. Dabei wölbt sich der Faserring der Bandscheibe in Richtung des Nervenkanals vor. Die Protrusion kann auch als inkompletter Vorfall oder als Vorstufe des Bandscheibenvorfalls bezeichnet werden.
Wir wissen: Die Bandscheiben verbinden die Wirbelkörper der Wirbelsäule miteinander. Der Mensch besitzt 23 Bandscheiben, die aus einem Faserring (Anulus fibrosus) und einem weichen Gallertkern (Nucleus pulposus) bestehen. Die Bandscheiben puffern in erster Linie Druckbelastungen an der Wirbelsäule ab. Bei einem Bandscheibenvorfall tritt Gallertkernmaterial durch einen Riss des Faserringes in den Spinalkanal aus und drückt direkt auf eine Nervenwurzel, wodurch Beschwerden entstehen. Bei einer Protrusion entsteht kein Riss, sondern wölbt sich das Material im Gallertkern in einer Richtung vor, was zur Wölbung des Faserringes führt. Indirekt entsteht so Druck auf die Neuralstrukturen. Im schlimmsten Fall ist der Faserring nur gering eingerissen.
Häufigkeit einer Protrusion: Meist LWS, zwischen dem 30. und 45. Lebensjahr
Bandscheibenvorwölbungen können prinzipiell auf jeder Höhe der Wirbelsäule auftreten, jedoch zeigt sich ein starker Fokus auf die Lendenwirbelsäule und Halswirbelsäule: Am häufigsten von Bandscheibenprotrusionen betroffen sind die unteren Abschnitte der Lendenwirbelsäule (LWS). LWS Bandscheibenvorwölbungen machen in etwas zwei Drittel aller Protrusionen aus. Seltener wird eine Vorwölbung an der Halswirbelsäule (HWS) diagnostiziert. In nur ganz wenigen Fällen ist die Brustwirbelsäule (BWS) von einer Protrusion betroffen.
Im Alter kommen Protrusionen zunehmend häufiger vor. Dies liegt zum einen an den Alterungsprozessen des Körpers und zum anderen an der abnehmenden Mobilität und Bewegung. Bei den meisten Menschen kommt es im Alter zwischen dem 30. und dem 45. Lebensjahr zum ersten Auftreten einer Bandscheibenvorwölbung.
Ursachen für Bandscheibenvorwölbungen sind schweres Heben, falsche Belastungen
Wie bei allen Krankheiten, gibt es auch bei der Bandscheibenvorwölbung nicht die eine Ursache, sondern nur das Zusammenwirken von mehreren Faktoren. Beginnen wir bei der Protrusion mit der Degeneration der Bandscheibe. Die Degeneration ist ein schleichender Prozess und schädigt die Bandscheibe. Generell kommt eine Vorwölbung der Bandscheibe dadurch zustande, dass der Gallertkern der Bandscheibe durch eine natürliche Verringerung des Wassergehaltes an Elastizität verliert. Infolgedessen kann der Faserring seine Haltefunktion nicht mehr beibehalten. Er weicht dem Druck des Gallertkerns quasi aus und wölbt sich vor. Schon ist eine Bandscheibenprotrusion entstanden.
Die strukturelle Schwächung der Bandscheibe erhöht das Risiko einer Protrusion erheblich. Kein Wunder also, dass die meisten Vorwölbungen auf dem Boden langjähriger Vorschädigungen der Wirbelsäule passieren. Hauptgründe dafür sind dann normalerweise falsche Belastungen des Rückens. Schweres Heben, schweres und plötzliches Tragen, Unfälle oder ruckartige Bewegungen beim Sport - sie lösen in der Folge oftmals eine urplötzliche Protrusion aus. Eine Bandscheibenvorwölbung entsteht also vornehmlich immer dann, wenn ein Missverhältnis zwischen Belastung, Körperstatik und Stabilisierung der Wirbelsäule besteht.
Weitere Ursachen, die oft vergessen werden: Menschen, die berufsbedingt viel am Schreibtisch sitzen, sind für Protrusion und Prolaps besonders gefährdet. Und Nikotin ist ebenfalls eine Ursache: Rauchen hat einen ungünstigen Einfluss auf die Nährstoffversorgung der Bandscheiben. Wer das persönliche Risiko einer Bandscheibenvorwölbung also reduzieren will, verzichtet auf die Mit-Verursacher-Zigarette! Genetische Veranlagungen spielen auch eine wichtige Rolle.
Symptome einer Protrusion - dazu gehören starke Schmerzen im betroffenen Wirbelsäulensegment
Wenn Sie Glück haben, spüren Sie die Symptome einer Bandscheibenvorwölbung gar nicht. Tatsächlich kann eine Protrusion zunächst symptomfrei sein. Das kann daran liegen, dass die Bandscheibenprotrusion zu gering ist, um die Nervenwurzeln oder das Rückenmark zu schädigen. Zum anderen können sich die Nervenwurzeln bei einem langsamen Verlauf der Vorwölbung angepasst haben. Je schneller sich die Bandscheibe vorwölbt, desto eher werden Nervenfasern komprimiert. Dadurch entstehen Schmerzen, möglicherweise Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen. Diese werden von Betroffenen als tief im Rücken sitzend, dumpf und teilweise brennend beschrieben. Überwiegend spüren die Betroffenen einen starken Schmerz im betroffenen Wirbelsäulensegment. Entsprechend des Verlaufs der Nerven können die Schmerzen je nach Lokalisation in die Arme, in die Schultern, ins Gesäß oder in die Beine ausstrahlen.
Als Faustregel gilt: Je stärker der Druck auf die Nervenwurzel, desto weiter dringt der Schmerz ins Bein vor und kann tatsächlich bis in die Zehen ziehen. Bei bestimmten Bewegungen und beim Husten oder Niesen verschlimmern sich die Symptome häufig. Es kann auch passieren, dass gewisse Reflexe im entsprechenden Versorgungsgebiet des Nervs abgeschwächt werden. Eine Bandscheibenvorwölbung in der Halswirbelsäule zeigt als Symptome starke Kopfschmerzen, meist im Hinterkopf, an.
Selten können auch vegetative Funktionen beeinträchtigt sein. Dazu gehören beispielsweise Magen-, Darm- und Blasenbeschwerden.
Diagnose Protrusion der Bandscheibe
Beim Verdacht auf eine Protrusion der Bandscheibe sollte in jedem Fall ein Neurologe, Neurochirurg oder Orthopäde aufgesucht werden, damit dieser die weitere Diagnostik veranlasst und die entsprechende Therapie einleitet. Der Patient kann es nicht beurteilen, ob die Schmerzen von einem Bandscheibenvorfall, einer Zyste, Enge oder von einer Bandscheibenvorwölbung herrühren. Sehr hilfreich bei der Diagnostik ist für den Arzt, zu erfahren, wie stark die Rückenbeschwerden sind, ob es zu Lähmungserscheinungen, Taubheit oder Kribbeln in den Armen oder Beinen gekommen ist. In vielen Fällen ist daher eine gründliche körperliche und neurologische Untersuchung notwendig.
Der Facharzt überprüft unter anderem die Reflexe des Patienten, seine Beweglichkeit und Sensibilität, d.h. seine Empfindsamkeit gegenüber verschiedenen Reizen. Für eine eindeutige Diagnostik wird der Arzt meist auch bildgebende Verfahren nutzen. Die Kernspintomographie (MRT) zeigt eindeutig die Vorwölbung, ihre Größe, Lokalisation und den Grad der Degeneration. Außerdem können andere Veränderungen der Neuralstruktur präzise beurteilt werden (Nervenwurzelkompression, Myelopathie, Zysten, Knochenverschleiß (Osteochondrose), Neuroforamina-Stenose und andere).

Mehrere Möglichkeiten zur Behandlung und Therapie einer Protrusion
Die gute Nachricht: Sie müssen (im Regelfall) nicht operiert werden, denn es gibt andere Möglichkeiten zur Behandlung und Therapie einer Protrusion! Ihr Facharzt hat für Sie verschiedene konservative Therapieansätze zur Verfügung. Dazu gehören medikamentöse Schmerztherapie, Injektionen u. a. PRT (Peri-Radikuläre Therapie = Nervenwurzelnahe Injektion mit Schmerzmittel und/oder Cortison-Präparate), Infiltrationen, Infusionen, Gymnastik, manuelle Therapie, Osteopathie, Akupunktur, Wärme-und Elektrotherapie. Sollten diese Therapien keine ausreichende oder keine dauerhafte Linderung bringen, dann bieten sich minimal-invasive Behandlungsmethoden, wie perkutane Nukleotomie (PN), perkutane Laser-Diskus-Dekompression (PLDD), die die Protrusionen schrumpfen oder beseitigen können. Zur Behandlung der fast immer begleitenden Degeneration bietet sich die Bandscheiben-Zell-Transplantation (DCT = Disc Cells Transplantation), sowie weitere Therapien.
Prognose zur Protrusion - Ihr innerer Arzt sagt Ihnen, welche Übungen gut für Sie sind
Daumen hoch! Sie haben gute Karten! Allerdings: Es ist empfehlenswert, etwas für die eigene Gesundheit zu tun und eigenverantwortlich zu handeln. Ganz wichtig für die Zukunft ohne Schmerzen: Vermeiden Sie Überbelastungen für Ihre Wirbelsäule und somit des Rückens. Treiben Sie Sport, wobei nicht jeder Sport gleich gut für den Rücken und die Bandscheiben ist. Als vorbeugende Maßnahmen sind ideal Schwimmen, Radfahren, Wassergymnastik, da dabei die Gelenke nur minimal belastet werden. Yoga und Pilates gelten als wahre Wundermittel gegen Bandscheibenprobleme - probieren Sie es vorsichtig aus. Dann sagt Ihnen schon der innere Arzt, ob Ihnen diese Übungen gut tun.
Noch ein paar weitere und ganz einfache Tipps: Verzichten Sie auf kurzen Strecken auf das Auto, gehen Sie lieber zu Fuß oder nehmen Sie das Fahrrad. Lassen Sie auch gern mal den Fahrstuhl ohne Sie abfahren, entscheiden Sie sich stattdessen für die Treppe. Kommen Sie drohenden Rückenschmerzen mit gezielten Übungen zuvor und stärken Sie so die Muskulatur und das Gewebe. Auf diese Weise lassen sich Prolaps und Bandscheibenprotrusion ganz einfach vorbeugen.
Statische Sitzpositionen im Büro sind hingegen pures Gift für Sie! Vielleicht kann Ihnen Ihr Chef ein Stehpult gönnen, um mal im Sitzen und mal im Stehen zu arbeiten. Last not least: krankengymnastische und physiotherapeutische Übungen und eine Rückenschule können Ihnen das Leben leichter und beschwingter machen. Bei allem, was Sie tun: Es geht immer darum, Ihre Rückenmuskulatur zu kräftigen und die Bandscheiben in ihrer ursprünglichen und natürlichen Position zu fixieren. Dann ist die Bandscheibenvorwölbung Vergangenheit! Sollten Sie jedoch trotzdem unter Schmerzen leiden, dann melden Sie sich bei Ihrem Arzt oder Spezialisten, um eine individuelle Alternative zu finden.
Häufig gestellte Fragen zu Bandscheibenvorwölbungen
Wenn eine Bandscheibenvorwölbung diagnostiziert wird oder Sie bei sich selbst den Verdacht einer Protrusion ausmachen, schwirren Ihnen viele Fragen durch den Kopf. Immer wieder kommen unsere Patienten mit Fragestellungen auf uns zu, die sich auf Bandscheibenvorwölbungen beziehen.
Wir haben Ihnen an dieser Stelle die am häufigsten gestellten Fragen rund um Protrusionen aufgelistet und beantwortet.
Gibt es einen Unterschied zwischen Protrusion und Bandscheibenvorwölbung?
Es gibt keinen Unterschied. Wenn Ihr Arzt von einer Bandscheibenprotrusion spricht, dann meint er eine Bandscheibenvorwölbung. Die Bandscheibenprotrusion (lat. protrusio „Hervortreten“, Hervortreten eines Gewebes bzw. eines Organs vor ein anderes) ist die medizinische Bezeichnung für eine Vorwölbung. Das Gegenteil der Protrusion ist die Retrusion. Bei einer Protrusion entsteht also kein Riss des Faserringes.
Kann man eine Protrusion verhindern?
Oftmals sind die Folgen einer Degeneration nicht aufzuhalten, der Alterungsprozess des Körpers geht seinen Weg. Dieser schleichende Prozess im Wirbelkanal führt dazu, dass der Gallertkern der Bandscheibe durch eine natürlich Verringerung des Wassergehaltes an Elastizität verliert. Der Faserring kann nicht mehr seine Haltefunktion beibehalten weicht quasi aus.
Aber es gibt Möglichkeiten, das persönliche Risiko einer Bandscheibenvorwölbung zu reduzieren, idealerweise zu verhindern. Rauchen Sie nicht - denn Nikotin hat einen negativen Einfluss auf die Nährstoffversorgung der Bandscheiben. Außerdem, treiben Sie Sport - starke Bänder, Sehnen und Muskeln können die Wirbelsäule stützen und entlasten. Als ideale vorbeugende Aktivitäten gelten Schwimmen, Radfahren, Wassergymnastik Yoga und Pilates. Durch sportliche Aktivitäten werden die Bandscheiben be- und entlastet, wodurch sie wieder mit Flüssigkeit versorgt werden. Versuchen Sie idealerweise immer, Ihre Bandscheiben in ihrer ursprünglichen natürliche Position zu halten, mit anderen Worten: Arbeiten Sie am Schreibtisch lieber mal im Stehen, statt ewig in statischen Sitzpositionen zu verharren. Sie sind wahres Gift für Ihre Wirbelsäule.
Wie lange dauert eine Bandscheibenprotrusion?
Bei einem guten Verlauf, wenn Ihr Körper also auf die Therapie anspricht, sollten sich Ihre Beschwerden im Zeitraum von zwei bis vier Wochen wesentlich bessern. Wir beginnen normalerweise die Therapie mit konservativen Methoden, beispielsweise: kurzzeitige Bettruhe, entzündungshemmende, schmerzstillende und muskelentspannende Medikamente, Physiotherapie und physikalische Anwendungen wie Moorpackungen, heiße Rolle und Elektrotherapie. Chirotherapie kann zum Lösen von Blockaden eingesetzt werden, sinnvoll können auch Osteopathie und Akupunktur sein. Die Therapie richtet sich nach Dauer, Lokalisation und Intensität der Beschwerden.
Wenn sich die Schmerzen nicht wesentlich reduzieren, sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, welche weiteren Therapiemöglichkeiten er für Sie sieht: Zu diesen Verfahren gehören minimalinvasive Behandlungsmethoden wie perkutane Nukleotomie (NU), perkutane Laser-Diskus-Dekompression (PLDD), oder beispielsweise die Bandscheiben-Zell-Transplantation (DCT).
Was ist der Unterschied zwischen einer Protrusion und einem Prolaps?
Als Protrusion bezeichnet man die Vorwölbung einer Bandscheibe. Diagnostiziert der Facharzt jedoch einen Prolaps, dann spricht er von einem Bandscheibenvorfall. Das bedeutet: Gallertkernmaterial tritt nach einem Riss des die Bandscheiben umgebenden Faserringes in den Spinalkanal aus und drückt auf die Nervenwurzeln. Wenn also die äußere Hülle platzt, weil sie irgendwann dem Druck auf die Bandscheiben nicht mehr ausreichend standhalten kann, sprechen wir von einem Bandscheibenvorfall. Er drückt auf die Nerven und kann erhebliche Schmerzen auslösen. Somit liegt ein Prolaps/Discusprolaps vor. Der Unterschied zwischen einer Protrusion und einem Prolaps ist also durchaus gravierend.
Kann sich eine Protrusion zurückbilden?
Tatsächlich ist es bei vielen Krankheiten so, dass sich der Körper selbst hilft - wir nennen es Selbstheilungskräfte, die in Gang gesetzt werden. So können sich auch Bandscheibenvorwölbungen von selbst zurückbilden, das Kernmaterial verlagert sich in die Mitte zurück. Die Rückbildung allerdings erfordert Geduld und kann mehrere Wochen dauern.
Eine Protrusion bildet sich allerdings seltener zurück als ein Bandscheibenvorfall. Das bei einem Bandscheibenvorfall ausgetretene Kernmaterial wird meist besser abgebaut. So lange Sie Schmerzen haben, werden Sie krank geschrieben, und Sie sollten all die Bewegungen, die die Wirbelsäule belasten (u.a. schweres Tragen, ruckartiges Heben, Sportarten wie Fußball, Tennis, Squash) in jedem Fall meiden.
Ist eine Bandscheibenvorwölbung gefährlich?
Eine Bandscheibenprotrusion ist im klassischen Sinne nicht lebensgefährlich - aber sie kann Ihnen das Leben schon schwer machen, und es kann sogar zu Lähmungserscheinungen und zum Funktionsausfall eines Muskels führen. Möglich sind auch neurologische Ausfallserscheinungen - dann leiden die Patienten unter Missempfindungen und/oder Kribbeln. Schmerzen und andere Symptome können auftreten, und wenn die schützende Hülle nachgibt, dann bleibt es nicht bei der Vorwölbung, sondern es kommt zu einem klassischen Bandscheibenprolaps. Die meisten Protrusion-Betroffenen allerdings wissen gar nicht, dass bei ihnen eine Vorwölbung vorliegt. Sie hat demnach keine Schmerzen ausgelöst und wurde, im Rahmen einer anderen Untersuchung, zufällig entdeckt.
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Der Artikel wurde zuletzt am 05.07.2022 geprüft und aktualisiert.
Über den Autor
Dr. med. Munther Sabarini ist Direktor und Gründer der Avicenna Klinik. Der Facharzt der Neurochirurgie hat sich insbesondere auf die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert. Dr. Munther Sabarini hat mehr als 30 Jahre Berufserfahrung. In dieser Zeit behandelte er über 30.000 Patienten.
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Quellenangaben und weiterführende Literatur
Jürgen Krämer, Robert Krämer & Jörg Herdmann: Mikrochirurgie der Wirbelsäule. Thieme Georg Verlag, 6. Auflage, Stuttgart, 2005.
H.M. Mayer., F.C. Heider. Der lumbale Bandscheibenvorfall. Orthopädie und Unfallchirurgie, Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, 2016.
GJ Dohrmann, N. Mansour. Long-term results of various operations for lumbar disc herniation: Analysis of over 39 000 patients. Medical Principles and Practice, Karger Publishers, Basel, 2015.
J. Hildebrandt, G. Müller, M. Pfingsten. Lendenwirbelsäule: Ursachen, Diagnostik und Therapie von Rückenschmerzen. Elsevier GmbH, München, 2004
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