Was ist Wirbelgleiten (Spondylolisthesis) und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Was ist Wirbelgleiten (Spondylolisthese)?

Die menschliche Wirbelsäule besteht aus 33 Wirbelkörpern. Verschiebt sich ein Wirbelkörper, spricht man von einer Spondylolisthese, im Deutschen oft Wirbelgleiten oder Gleitwirbel genannt. Es kann ein Wirbel oder mehrere betroffen sein. Nicht nur der Wirbel verschiebt sich beim Gleiten, auch Bogenwurzeln, Querfortsätze und obere Gelenkfortsätze gleiten aus ihrer ursprünglichen Position. Die Folge davon ist eine Instabilität der Wirbelsäule.

Begriffserklärung

    Ventrolisthese und Anterolisthese: Wenn ein Abschnitt der Wirbelsäule sich gegenüber dem darunter liegenden Segment nach vorne verschiebt, sprechen wir von einer Ventrolisthese oder Ventrolisthesis. Ein anderer Begriff ist die Anterolisthese.

    Retrolisthese / Retrolisthesis: Eine Retrolisthese oder Retrolisthesis liegt vor, wenn der Wirbelkörper im Vergleich zum darunterliegenden Teilstück der Wirbelsäule nach hinten gleitet.

    Olisthese und Pseudolisthese: Der Begriff Olisthese ist eine verkürzte Bezeichnung der Spondylolisthese, also dem Wirbelgleiten. Von einer Pseudolisthese ist die Rede, wenn Abnutzung und Verschleiß das Wirbelgleiten verursachen. In einigen Fällen wird die Pseudolisthese auch als Pseudospondylolisthese bezeichnet.



So entstehen Gleitwirbel: Von der Spondylolyse zur Spondylolisthese

Spondylolisthese entwickelt sich in der Regel schleichend. Deshalb bemerken die meisten Betroffenen zunächst unspezifische Symptome, die sie oft fälschlicherweise dem Sitzen, Sport oder Stress zuschreiben. Ein häufiger Vorläufer des Wirbelgleitens ist häufig eine Spondylolyse, bei der ein Riss oder Spalt im Wirbelbogen entsteht und dadurch eine Lockerung auftritt. Dieser Spalt bildet sich meistens an einer Verengung des Wirbelbogens, der sogenannten Interartikularportion. Der Wirbelkörper verliert an Stabilität und verschiebt sich.

Die Spondylolyse und Spondylolisthese betreffen fast immer die Lendenwirbelsäule (LWS). Am häufigsten ist der 5. Lendenwirbel betroffen, bei etwa 80 % der Fälle, gefolgt vom 4. Lendenwirbel mit einer Betroffenheitsquote von etwa 15 %). Zusätzlich tritt bei einem Gleitwirbel in den meisten Fällen eine Spinalkanalstenose, also eine Verengung des Spinalkanals, auf,  selten auch Ganglionzysten (mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume in der Wirbelsäule).

Symptome bei einer Spondylolisthese

Symptome einer Spondylolisthese können vielfältig sein und sich im Verlauf der Erkrankung entwickeln. Das Gleiten der Wirbel selbst ist schmerzlos. Erst dann, wenn durch das Gleiten die Bandscheiben oder Nerven gedrückt werden, entstehen Beschwerden. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Rückenschmerzen: Schmerzen im unteren Rückenbereich, die sich durch Bewegung, Belastung oder längeres Sitzen verstärken können.

  • Beinschmerzen: Schmerzen, die vom Rücken in das Gesäß, die Oberschenkel oder die Unterschenkel ausstrahlen können.

  • Kribbeln und Taubheitsgefühle: Gefühlsstörungen wie Kribbeln oder Taubheit in den Beinen oder im Gesäßbereich.

  • Verschlechterung der Schmerzen im Laufe des Tages: Die Rückenschmerzen nehmen im Verlauf des Tages häufig zu.

  • Einschränkung der Beweglichkeit: Schwierigkeiten beim Bücken, Heben oder Drehen des Rückens.

  • Funktionsausfall eines Nervs: In fortgeschrittenen Fällen können Nervenschäden auftreten, die zu Lähmungen der Beine sowie zu Blasen- und Darmfunktionsstörungen führen können.

  • Zusätzliche Veränderungen der Bandscheibe und Wirbelgelenke: Eine Spondylolisthese kann zu einem verstärkten Verschleiß der Bandscheibe und der Wirbelgelenke führen, was zu weiteren Komplikationen wie Bandscheibenvorfällen oder Spondylarthrose führen kann.

Welche Symptome sich zeichnen, hängt davon ab, ob die gleitenden Wirbel die Bandscheibe eindrücken oder auf einen oder mehrere Nerven drücken.

Aufgrund von möglichen Folgeerscheinungen und zusätzlichen Veränderungen der Wirbelsäule ist es wichtig, eine Spondylolisthese frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Bemerken Sie eine oder mehrere der genannten Symptome, sollten Sie sie zeitnah ärztlich abklären lassen.

Die Schweregrade einer Spondylolisthese

Bei einem Wirbelgleiten kommt es zu einer Abweichung der normalen Ausrichtung der Wirbel zueinander. Sie sind seitlich zueinander verschoben. Das Wirbelgleiten wird in der Regel durch Orthopäden oder Neurochirurgen anhand von vier Schweregraden klassifiziert. Diese Einteilung erfolgt nach der Meyerding-Klassifikation aus dem Jahr 1932 und wird in Prozent der Wirbelkörpertiefe angegeben.

Dies sind die Schweregrade einer Spondylolisthese:

  • Grad 1: Verschiebung von weniger als 25 %. Der obere Wirbelkörper bedeckt mindestens drei Viertel der Deckplatte des unteren Wirbelkörpers.

  • Grad 2: Verschiebung von 25 bis 50 %. Der obere Wirbelkörper bedeckt mindestens die Hälfte, aber weniger als drei Viertel der Deckplatte des unteren Wirbelkörpers.

  • Grad 3: Verschiebung von 51 bis 75 %. Der obere Wirbelkörper bedeckt mindestens ein Viertel, aber weniger als die Hälfte der Deckplatte des unteren Wirbelkörpers.

  • Grad 4: Verschiebung von mehr als 75 %. Der obere Wirbelkörper bedeckt weniger als ein Viertel der Deckplatte des unteren Wirbelkörpers.

  • Wenn die beiden benachbarten Wirbelkörper überhaupt keinen Kontakt mehr zueinander haben, spricht man von einer Spondyloptose, die auch als Grad 5 auf der Schweregrad-Skala bezeichnet wird.

Die genaue Bestimmung des Schweregrades des Wirbelgleitens erfolgt mithilfe bildgebender Verfahren wie Röntgenaufnahmen, CT- oder MRT-Diagnostik.

Entwicklung und Verlauf des Wirbelgleitens

Die Entwicklung des Wirbelgleitens von Grad 1 bis Grad 4 verläuft schleichend und erstreckt sich über Monate oder sogar Jahre. Jedoch sind plötzliche Verschlechterungen möglich. Bei den meisten Betroffenen verläuft das Wirbelgleiten ohne Schmerzen oder Symptome, sofern der verschobene Wirbel keinen Druck auf einen Nerv oder direkt auf eine Bandscheibe ausübt.

Ursachen des Wirbelgleitens

Das Wirbelgleiten (Spondylolisthesis) kann verschiedene Ursachen haben.

Normalerweise bildet die Wirbelsäule eine gleichmäßige, leichte S-Kurve. Alle Bestandteile der Wirbelsäule sind an diese Kurve angepasst. Muskeln, Bänder und Sehnen halten Wirbelkörper und  Bandscheiben in dieser Position und sorgen für die nötige Stabilität. Durch dieses eingespielte System kann sich ein Wirbel nicht “einfach so” verschieben. Wirbelgleiten entsteht, wenn die Wirbelsäulenstabilität zuvor in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Die häufigsten Ursachen der Spondylolisthesis:

  1. Angeborene Verformungen der Wirbelsäule: Bei einigen Menschen kann eine angeborene Fehlbildung der Wirbelsäule dazu führen, dass die Wirbel aus ihrer normalen Position gleiten.


  2. Allmähliche Veränderungen durch Verschleiß: Verschleiß an den Wirbeln und Gelenken (Spondyloarthrose), Knochenabbau oder vorherige Frakturen können zu Gleitwirbeln führen.


  3. Abgeschwächte Rückenmuskulatur: Insbesondere im Alter kann eine abgeschwächte Muskulatur im Rückenbereich zur Entstehung einer Spondylolisthesis beitragen. Menschen zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr sind häufig betroffen. Mit den Jahren verlieren die Bandscheiben, die als Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln dienen, Flüssigkeit und Volumen. Dadurch werden sie zusammengedrückt und stehen enger beieinander, was zu einer Lockerung von Bändern und Sehnen führt. Dies wiederum führt zu einer Instabilität der Wirbelsäule, wodurch ein Wirbel leichter aus seiner Position herausrutschen kann. Gut entwickelte Bänder, Muskeln und Sehnen können die Verschiebung verlangsamen, da sie zusätzlichen Halt im Wirbelkanal bieten.


  4. Überlastung, etwa im Leistungssport: In seltenen Fällen kann eine Spondylolisthesis durch die Überlastung und Überbeanspruchung der Wirbelsäule im Leistungssport ausgelöst werden. Sportarten wie Kunstturnen, Stabhochsprung oder Delfinschwimmen bergen ein hohes Risiko.


  5. Unfälle und Traumata: Schwere Verletzungen, wie beispielsweise durch Verkehrsunfälle, können die Stabilität der Wirbelsäule stark beeinträchtigen und zu einer Spondylolisthesis führen.

Beachten Sie, dass eine genaue Diagnose und Beurteilung der Ursachen durch einen Orthopäden oder Neurochirurgen erforderlich ist.

Kurz zusammengefasst: Typische Ursachen für Wirbelgleiten

  • Fehlbildung der Wirbelsäule (z.B. Skoliose)
  • Degenerativer Verschleiß der Wirbelsäule, wie Bandscheibenvorfälle
  • Überlastung, Unfälle und Traumata
  • Spaltbildung im Wirbelbogen (Spondylolyse)



Diagnose des Wirbelgleitens

Wirbelgleiten verursacht bei den meisten Betroffenen erst im fortgeschrittenen Stadium diffuse Beschwerden. Die Diagnose Spondylolisthesis erfolgt deshalb erst nach einer gründlichen Untersuchung – auch um andere Erkrankungen mit ähnlichem Beschwerdebild auszuschließen.

Zuerst findet ein ausführliches Patientengespräch und eine Anamnese statt. Vor allem sportliche Aktivitäten, familiäre Vorbelastungen und der Beruf stehen dabei im Mittelpunkt. Danach werden Sensibilität, Motorik und Reflexe überprüft, um Nervenschäden auszuschließen. Anschließend folgen neurologisch-orthopädische Untersuchungen.

Eine Möglichkeit, Wirbelverschiebungen aufzuzeigen, besteht in der Durchführung eines Röntgenbildes des Rückens.  Während der Röntgenaufnahmen nehmen Sie sowohl eine gebeugte als auch gestreckte Haltung ein. Das hilft, die Diagnose Gleitwirbel zu bestätigen. Zusätzlich kann die Magnetresonanztomographie (MRToder Computertomographie (CT) hilfreich sein, da sie detaillierte Darstellungen von Nervenwurzeln, Bandscheiben, Sehnen und Bändern ermöglicht.

Therapien bei Wirbelgleiten - Ist Spondylolisthese heilbar?

Ja, Spondylolisthese ist heilbar. Die Therapie des Wirbelgleitens zielt darauf ab, die Beschwerden zu lindern und die Stabilität der Wirbelsäule bzw. Rückenmuskulatur wiederherzustellen. Denn eine starke Rückenmuskulatur hält alle Wirbel in der normalen, gesunden Position. Wenn keine neurologischen Ausfälle auftreten, wird in der Regel eine konservative Behandlung bevorzugt. Sie umfasst Schmerzlinderung sowie Physiotherapie und Rückenschule. Bei den meisten Betroffenen (ca. 90 %) reicht eine konservative Therapie aus.

Operative Behandlung

In Fällen, in denen die Beschwerden andauern oder neurologische Ausfälle bereits vorhanden sind, kann eine mikrochirurgische Operation gute Ergebnisse erzielen. 

Mithilfe kleinster Instrumente befreit Ihr Arzt eingeklemmte Nerven (Dekompression) und Engstellen, was zu einer Verbesserung führt. Nachfolgend muss die Rückenmuskulatur durch Physiotherapie und Rückenschule wieder gestärkt werden. Die Mikrochirurgie zeichnet sich dadurch aus, dass später nur wenige, kleine Narben zurückbleiben. Zusätzlich erhalten Eingriffe mit dieser Methode die Wirbelsäulenstabilität weitestgehend – was vor allem bei Gleitwirbeln eine wichtige Rolle spielt.

In schweren Fällen kann neben der Dekompression auch eine Spondylodese (Verblockung bzw. Versteifung) erforderlich sein. Bei dieser Operation werden zuerst  eingeklemmte Nerven befreit und Engstellen korrigiert. Danach wird der verschobene Wirbel in die richtige Position gerückt und diese Position mithilfe von Titan- oder Carbonimplantaten gesichert. Nach einigen Monaten verwachsen die Wirbelgelenke mit den Implantaten, was zu einer erfolgreichen Versteifung des betroffenen Abschnitts führt. 

Selten ist ein Bandscheibenersatz erforderlich.

Die operative Therapie bei Gleitwirbeln ist allgemein komplikationsarm. Zu den Komplikationen gehören beispielsweise Wundheilungsstörungen oder eingeschränkte Beweglichkeit.
 

Wirbelgleiten vorbeugen

Gleitwirbel entstehen häufig dann, wenn die Stabilität der Wirbelsäule abnimmt. Diese Stabilität können Sie jedoch aktiv fördern. Beispielsweise mit:

  • Stärkung der Rückenmuskulatur: Es muss kein stundenlanges Training im Fitnessstudio sein. Es reichen gezielte Übungen, um Ihren Rücken zu stärken. Auch Schwimmen hat einen positiven Effekt.

  • Rücken richtig belasten: Falsches Heben und Tragen sowie langes Sitzen gehen auf Kosten des Rückens. Mit einer Rückenschule können Sie lernen, Ihren Rücken richtig zu belasten, ohne ihn zu überlasten.

  • Gesunder Lebensstil: Übergewicht sowie ungesunde Ernährung belasten den Rücken. Knochen, Muskeln, Bänder und Sehnen benötigen Mineralstoffe und Vitamine für ihre optimale Funktion.

  • Regelmäßig Dehnen: Durch falsche Belastung können sich Sehnen und Bänder verkürzen – was Wirbelgleiten begünstigt. Regelmäßiges, richtiges Dehnen im Rahmen Ihrer Beweglichkeit kann diese Verkürzungen reduzieren.

Diese Tipps unterstützen zusätzlich bei einigen angeborenen Fehlstellungen der Wirbelsäule.

 

Gleitwirbel / Spondylolithese behandeln in Berlin

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Begriffserklärungen

Ventrolisthese und Anterolisthese: Wenn ein Abschnitt der Wirbelsäule sich gegenüber dem darunter liegenden Segment nach vorne verschiebt, sprechen wir von einer Ventrolisthese oder Ventrolisthesis. Ein anderer Begriff für diesen Vorgang ist die Anterolisthese.

Retrolisthese / Retrolisthesis: Eine Retrolisthese oder Retrolisthesis liegt vor, wenn der Wirbelkörper im Vergleich zum darunterliegenden Teilstück der Wirbelsäule nach hinten gleiten.

Olisthese und Pseudolisthese: Der Begriff Olisthese ist eine verkürzte Bezeichnung der Spondylolisthese, also dem Wirbelgleiten. Von einer Pseudolisthese ist die Rede, wenn das Gleiten der Wirbel durch Abnutzung und Verschleiß ausgelöst wird. In einigen Fällen wird die Pseudolisthese auch als Pseudospondylolisthese bezeichnet.


Häufig gestellte Fragen rund um Wirbelgleiten

Rund um die Diagnose, Symptomatik und Therapie von Spondylolisthese / Wirbelgleiten tauchen viele Fragen auf, die wir unseren Patienten immer gerne beantworten. Die am häufigsten gestellten Fragen inklusive unserer Antworten, haben haben wir an dieser Stelle aufgeführt.

Was ist Wirbelgleiten?

Wirbelgleiten (Spondylolisthese) ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der ein Wirbel in Richtung eines benachbarten Wirbels verschoben wird, wodurch Druck auf die Nerven im Rückenmark und auf die umliegenden Strukturen ausgeübt wird. Es kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, einschließlich Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kraftverlust und Kribbeln.

Was sind die Symptome von Wirbelgleiten?

Die häufigsten Symptome von Wirbelgleiten / Spondylolisthesis sind Schmerzen im unteren Rücken, Taubheitsgefühl, Schwäche und Kribbeln in den Beinen.

Kann Wirbelgleiten bei Kindern auftreten?

Ja, Wirbelgleiten / Spondylolisthesis kann bei Kindern auftreten, obwohl es bei Erwachsenen sehr viel häufiger ist. Während bei Erwachsenen oft Verschleißerscheinungen der Auslöser ist, ist es bei Kinder oft ein Trauma oder eine angeborene Fehlbildung.

Welche Arten von Wirbelgleiten gibt es?

Es gibt vier Arten bzw. Schweregrade von Wirbelgleiten: Dazu gehören Grade I (geringe Verschiebung), Grade II (mittlere Verschiebung), Grade III (schwere Verschiebung) und Grade IV (schwerste Verschiebung).

Welche Behandlungen werden für Wirbelgleiten verwendet?

Es gibt verschiedene Behandlungsoptionen für Wirbelgleiten / Spondylolisthesis, einschließlich konservativer Therapien wie Physiotherapie und Medikamente, sowie operative Behandlungen. Die Art der Behandlung hängt von der Schwere des Falls und den Symptomen ab. Unser erfahrenes Team erstellt gerne einen für Sie angepassten Behandlungsplan.

Dr. med. Munther Sabarini

Autor
Dr. med. Munther Sabarini
Facharzt für Neurochirurgie

Informationen zum Artikel

Der Artikel wurde zuletzt am 18.10.2023 geprüft und aktualisiert.

Über den Autor

Dr. med. Munther Sabarini ist Direktor und Gründer der Avicenna Klinik. Der Facharzt der Neurochirurgie hat sich insbesondere auf die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert. Dr. Munther Sabarini hat mehr als 30 Jahre Berufserfahrung. In dieser Zeit behandelte er über 30.000 Patienten.

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Quellenangaben und weiterführende Literatur

  • C. H. Hoffmann, M. Scholz, F. Kandziora: Indikationen zur Korrekturspondylodese bei degenerativer Spondylolisthesis. Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, Ausgabe 154, 2016
  • M. Schiltenwolf, M. Schwarze: Bandscheibenbedingte Berufskrankheiten der Lenden- und Halswirbelsäule. Der Internist. Ausgabe 09/2021. Springer Medizin, 2021.
  • E. Shiban: Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen - Chirurgische Behandlung der Spinalkanalstenose und Spondylolisthese. Orthopädie & Rheuma, Ausgabe 3/2020. Springer Medizin, 2020.
  • F. Geiger, A. Wirries: Spondylolisthese im Wachstumsalter. Der Orthopäde. Ausgabe 06/2019. Springer Medizin, 2019.
  • Dt. Ges. f. Orthopädie und orthopäd. Chirurgie + BV d. Ärzte f. Orthopädie (Hrsg.): Leitlinien der Orthopädie. Dt. Ärzte-Verlag, 2. Auflage, Köln 2002.

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