Was ist Wirbelgleiten (Spondylolisthesis / Listhese) und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Was ist Wirbelgleiten (Spondylolisthese)?

Wirbelgleiten ist eine Verschiebung des Wirbelkörpers, die zur Instabilität der Wirbelsäule führt. Dabei kann ein Wirbel über dem nächst tieferen Wirbel nach vorn (Anterolisthesis) oder nach hinten (Retrolisthesis) rutschen. Wirbelgleiten wird auch als Spondylolisthese oder einfach Listhese bezeichnet. Beim Gleiten eines Wirbels verschieben sich auch seine Bogenwurzeln, Querfortsätze und oberen Gelenkfortsätze.

Fast immer betrifft das Wirbelgleiten die Lendenwirbelsäule (LWS). Der 5. Lendenwirbel ist mit 80 Prozent am häufigsten, der 4. Lendenwirbel mit 15 Prozent am zweithäufigsten betroffen. Zusätzlich liegt bei einem Gleitwirbel in den meisten Fällen eine Enge des Spinalkanals vor, selten auch Ganglionzysten.  Aufgrund des schleichenden Verlauf der Erkrankung haben über die Hälfte aller Betroffenen unklare Symptome. Mit Hilfe einer genauen Diagnostik kann die Spondylolisthesis identifiziert werden.

Symptome bei einer Spondylolisthese

Erste Anzeichen einer Spondylolisthese können neben Rückenschmerzen und Beinschmerzen auch Kribbeln und Taubheitsgefühle sein. In der Regel treten im fortgeschrittenen Stadium Belastungsschmerzen und Dauerschmerzen auf. Vorzugsweise sind das starke Schmerzen nach dem Aufstehen oder beim Umdrehen. Im Laufe des Tages nimmt der Rückenschmerz normalerweise zu. Diese Beschwerden können Nervenschäden verursachen bis hin zum Funktionsausfall eines Nervs. Dadurch können widerum Lähmungen auftreten, die sowohl die Beine als auch die Funktion von Blase und Darm beeinträchtigen können. Gleichzeitig kann es zu einem stärkeren Verschleiß der Bandscheibe und Wirbelgelenk kommen. Das kann, abgesehen von zusätzlich starken Schmerzen, auch ein Bandscheibenvorfall oder Spondylarthrose verursachen. Aus diesem Grund muss ein Wirbelgleiten, sobald es diagnostiziert wurde, behandelt werden.  

 

Gut zu Wissen

Die Entwicklung von Grad 1 bis zu Grad 4 verläuft beim Wirbelgleiten schleichend. Dieser Prozess besteht nicht aus Wochen, sondern eher aus Monaten oder gar Jahren. Drückt der entglittene Wirbel nicht auf einen Nerv oder direkt auf eine Bandscheibe, verläuft Wirbelgleiten bei den allermeisten Patienten sogar weitgehend ohne Schmerzen und Symptome. Nur in seltenen Fällen kann es zu einer plötzlichen Verschlechterung der Spondylolisthesis kommen.

Die Schweregrade einer Spondylolisthese

Bei einem Wirbelgleiten stehen die Wirbel nicht mehr normal aufeinander. Sie sind von der Seite betrachtet gegeneinander verschoben. Grundsätzlich lassen sich beim Gleiten der Wirbel vier Schweregrade unterscheiden, die vom Orthopäden oder einem Neurochirurgen festgestellt werden. Gemäß der Klassifikation nach Meyerding aus dem Jahr 1932 wird der Gleitgrad in Prozent der Wirbelkörpertiefe angegeben.

Dies sind die Schweregrade einer Spondylolisthese:

  • Grad 1: weniger als 25 % verschoben. Der obere Wirbelkörper bedeckt mindestens drei Viertel der Deckplatte des unteren Wirbelkörpers.
  • Grad 2: 25 bis 50 %. Der obere Wirbelkörper bedeckt mindestens die Hälfte aber weniger als drei Viertel der Deckplatte des unteren Wirbelkörpers.
  • Grad 3: 51 bis 75 %. Der obere Wirbelkörper bedeckt mindestens ein Viertel aber weniger als die Hälfte der Deckplatte des unteren Wirbelkörpers.
  • Grad 4: mehr als 75 % verschoben. Der obere Wirbelkörper bedeckt weniger als ein Viertel der Deckplatte des unteremWirbelkörpers.

Wenn die beiden benachbarten Wirbelkörper überhaupt keinen Kontakt mehr zueinander haben, entspricht das einem Wirbelgleiten von 100 Prozent. Wir sprechen dann von einer Spondyloptose, die auch als Grad 5 auf der Schweregrad-Skala gesehen wird. Den jeweiligen Schwierigkeitsgrad des Wirbelgleitens liefern bildgebende Verfahren wie beispielsweise Röntgenaufnahmen, CT- oder MRT-Diagnostik.

Ursachen des Wirbelgleitens

Normalerweise bildet die Wirbelsäule eine gleichmäßige, leichte S-Kurve, der sich alle Bestandteile anpassen. Für die Stabilität sorgt ein starkes Muskel-Sehnen-System. 

Es gibt verschiedene Ursachen der Spondylolisthese: Einerseits können angeborene Verformungen der Wirbelsäule dazu führen, dasss die Wirbel aus ihrer gewohnten Lage hinausgleiten. Andererseits führen auch allmähliche Veränderungen wie Verschleiß an Wirbeln und Gelenken (Spondyloarthrose), Knochenabbau oder vorausgegangene Frakturen zu Gleitwirbeln.

Desweiteren kann eine abgeschwächte Rückenmuskulatur, gerade im Alter, eine Spondylolisthese verursachen. Betroffen sind häufig Menschen zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr.  Mit den Jahren verlieren die Bandscheiben, die als Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbeln sitzen, an Flüssigkeit und damit an Volumen. Sie werden immer mehr zusammengedrückt und stehen entsprechend dichter zusammen, wodurch Bänder und Sehnen gelockert werden. Die Segmente der Wirbelsäule werden dadurch instabil. Der einzelne Wirbel wird nicht mehr gehalten und kann leichter aus der bestehenden Position herausrutschen. Gut ausgebildete Bänder, Muskeln und Sehnen verlangsamen die Verschiebung, da sie im Wirbelkanal für zusätzlichen Halt sorgen.

In wenigen Fällen kann eine Listhese auch durch die Überbeanspruchung der Wirbelsäule im Leistungssport ausgelöst werden. Kunstturner, Stabhochspringer oder Delfinschwimmer sind besonders gefährdet. Schwere Verletzungen, verursacht beispielsweise durch Verkehrsunfälle, können die Stabilität der Wirbelsäule ebenfalls stark beeinträchtigen und eine Spondylolisthesis zur Folge haben. 

Typische Ursachen für Wirbelgleiten

  • Fehlbildung der Wirbelsäule (z.B. Skoliose)
  • Degenerativer Verschleiß der Wirbelsäule (z.B. Bandscheibenvorfälle)
  • Unfälle und Traumata
  • Spaltbildung im Wirbelbogen

Diagnose des Wirbelgleitens

Da es sich beim Wirbelgleiten um einen schleichenden Prozess handelt, kommen Patienten häufig mit einem anderen Verdacht zu uns. Erst mit Hilfe einer genauen Untersuchung kann die Diagnose Spondylose festgestellt werden. 

Zur genauen Diagnostik zählt deshalb ein ganzes Paket an Maßnahmen um den Gleitwirbel von anderen Erkrankungen abgrenzen zu können. Vorab ist ein ausführliches Patientengespräch, eine Anamese, notwendig. Hier fragt der Arzt besonders auch nach familiären Belastungen oder bestimmten Sportarten. Er überprüft Sensibilität, Motorik und Reflexe, um Schädigungen der Nerven auszuschließen. Anschließend folgen neurologisch-orthopädischen Untersuchungen. 

Unter anderen kann mit Hilfe eines Röntgenbild des Rückens Wirbelverschiebungen aufgezeigt werden. Dabei sind Röntgenaufnahmen in gebeugter und gestreckter Haltung (Flexion und Anti-Flexion) notwendig, um die Diagnose zu sichern. Auch die Magnetresonanztherapie (MRT) ist hilfreich, da man mit dieser Technik Nervenwurzeln, Bandscheiben, Sehnen und Bänder detailliert darstellen kann.

Therapien bei Wirbelgleiten - so wird Ihr Facharzt Ihnen helfen

In einigen Fällen reicht zur Linderung der Beschwerden eine Behandlung mit konservativen therapeutischen Therapien. Solange keine neurologischen Ausfälle wie etwa Lähmungen vorliegen, wird eine konservative Behandlung von uns immer favorisiert. Neben einer Behandlung der Schmerzen zielen wir dabei auf eine Stabilisierung der Wirbelsäule ab. Im Rahmen einer Physiotherapie und Rückenschulung stärken wir die Muskulatur im Rücken, oder der Patient erhält vorübergehend ein Korsett, das den Rücken in der richtigen Form hält. 

Halten die Beschwerden und Schmerzen länger an, oder liegen schon Ausfälle vor, erzielen wir mit einer mikrochirurgischen Operation in bestimmten Fällen gute Ergebnisse. Diese Verbesserung tritt durch die Befreiung der eingeklemmten Nerven (Dekompression) und Beseitigung der Verengungen und Einengungen ein. Mit anschließender Kräftigung der Rückenmuskulatur wird eine „natürliche“ Stabilisierung erreicht.  In schweren Fällen kann eine Spondylodese (Verblockung bzw. Versteifung) neben der Dekompression notwendig sein. Mit der Spondylodese bei Wirbelgleiten befreien wir die eingeklemmten Nerven (Dekompression), beseitigen Verengungen (Stenosen), korrigieren die Lage des verrutschten Wirbels (Reposition) und versteifen das Segment.

Die Verblockung der Wirbelsäule entsteht durch das Einsetzen von Elementen aus Titan, um gelockerte Bewegungsabschnitte zu stabilisieren. Bei der OP werden dazu Schrauben in die Wirbelkörper eingesetzt und mit Verbindungselementen fixiert. Die Anwendung von körpereigenem Knochenmaterial sorgt für mehr Stabilität. Einige Monate nach dem Eingriff verwachsen die Wirbelgelenke mit den eingesetzten Blöcken beziehungsweise Spänen. So wird der betroffene Abschnitt erfolgreich versteift. Selten ist ein Bandscheibenersatz notwendig. Bei Patienten mit Allergie gegen Titan werden Implantate aus Carbon benutzt.

Begriffserklärungen

Ventrolisthese und Anterolisthese: Wenn ein Abschnitt der Wirbelsäule sich gegenüber dem darunter liegenden Segment nach vorne verschiebt, sprechen wir von einer Ventrolisthese oder Ventrolisthesis. Ein anderer Begriff für diesen Vorgang ist die Anterolisthese.

Retrolisthese / Retrolisthesis: Eine Retrolisthese oder Retrolisthesis liegt vor, wenn der Wirbelkörper im Vergleich zum darunterliegenden Teilstück der Wirbelsäule nach hinten gleiten.

Olisthese und Pseudolisthese: Der Begriff Olisthese ist eine verkürzte Bezeichnung der Spondylolisthese, also dem Wirbelgleiten. Von einer Pseudolisthese ist die Rede, wenn das Gleiten der Wirbel durch Abnutzung und Verschleiß ausgelöst wird. In einigen Fällen wird die Pseudolisthese auch als Pseudospondylolisthese bezeichnet.


Häufig gestellte Fragen rund um Wirbelgleiten

Rund um die Diagnose, Symptomatik und Therapie von Spondylolisthese / Wirbelgleiten tauchen viele Fragen auf, die wir unseren Patienten immer gerne beantworten. Die am häufigsten gestellten Fragen inklusive unserer Antworten, haben wir an dieser Stelle aufgeführt.

Was ist Wirbelgleiten?

Wirbelgleiten (Spondylolisthese) ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der ein Wirbel in Richtung eines benachbarten Wirbels verschoben wird, wodurch Druck auf die Nerven im Rückenmark und auf die umliegenden Strukturen ausgeübt wird. Es kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, einschließlich Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kraftverlust und Kribbeln.

Was sind die Symptome von Wirbelgleiten?

Die häufigsten Symptome von Wirbelgleiten / Spondylolisthesis sind Schmerzen im unteren Rücken, Taubheitsgefühl in den Beinen, Schwäche und Kribbeln. In schwereren Fällen kann es zu unregelmäßigen oder schweren Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen führen.

Kann Wirbelgleiten bei Kindern auftreten?

Ja, Wirbelgleiten / Spondylolisthesis kann bei Kindern auftreten, obwohl es bei Erwachsenen sehr viel häufiger ist. Während bei Erwachsenen oft Verschleißerscheinungen der Auslöser ist, ist es bei Kinder oft ein Trauma oder eine angeborene Fehlbildung.

Welche Arten von Wirbelgleiten gibt es?

Es gibt vier Arten bzw. Schweregrade von Wirbelgleiten: Dazu gehören Grade I (geringe Verschiebung), Grade II (mittlere Verschiebung), Grade III (schwere Verschiebung) und Grade IV (schwerste Verschiebung).

Welche Behandlungen werden für Wirbelgleiten verwendet?

Es gibt verschiedene Behandlungsoptionen für Wirbelgleiten / Spondylolisthesis, einschließlich konservativer Therapien wie Physiotherapie und Medikamente, sowie operative Behandlungen. Die Art der Behandlung hängt von der Schwere des Falls und den Symptomen ab.

Dr. med. Munther Sabarini

Autor
Dr. med. Munther Sabarini
Facharzt für Neurochirurgie

Informationen zum Artikel

Der Artikel wurde zuletzt am 09.02.2023 geprüft und aktualisiert.

Über den Autor

Dr. med. Munther Sabarini ist Direktor und Gründer der Avicenna Klinik. Der Facharzt der Neurochirurgie hat sich insbesondere auf die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert. Dr. Munther Sabarini hat mehr als 30 Jahre Berufserfahrung. In dieser Zeit behandelte er über 30.000 Patienten.

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Quellenangaben und weiterführende Literatur

  • C. H. Hoffmann, M. Scholz, F. Kandziora: Indikationen zur Korrekturspondylodese bei degenerativer Spondylolisthesis. Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, Ausgabe 154, 2016
  • M. Schiltenwolf, M. Schwarze: Bandscheibenbedingte Berufskrankheiten der Lenden- und Halswirbelsäule. Der Internist. Ausgabe 09/2021. Springer Medizin, 2021.
  • E. Shiban: Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen - Chirurgische Behandlung der Spinalkanalstenose und Spondylolisthese. Orthopädie & Rheuma, Ausgabe 3/2020. Springer Medizin, 2020.
  • F. Geiger, A. Wirries: Spondylolisthese im Wachstumsalter. Der Orthopäde. Ausgabe 06/2019. Springer Medizin, 2019.
  • Dt. Ges. f. Orthopädie und orthopäd. Chirurgie + BV d. Ärzte f. Orthopädie (Hrsg.): Leitlinien der Orthopädie. Dt. Ärzte-Verlag, 2. Auflage, Köln 2002.

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